Der Limburger Anwalt und ehemalige nationale und internationale Tischtennispräsident ist neuer oberster Repräsentant des deutschen Sportes.
Mit insgesamt 361 zu 56 abgegebenen gültigen Stimmen sicherte sich Thomas Weikert auf der 18. Mitgliederversammlung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gegenüber seiner Mitbewerberin, der Fechtpräsidentin Claudia Bokel, den Präsidentenposten und wird somit Nachfolger von Alfons Hörmann. Zudem wurden Miriam Welte, Verena Bentele, Stephan Mayer, Kerstin Holze und Oliver Stegemann als Vizepräsident*innen in das Gremium gewählt.
Der DMFV gratuliert der neuen Führungsriege des DOSB und blickt gespannt auf deren zukünftige Arbeit im Sinne des Sports und im Interesse seiner rund 27 Mio. Mitglieder in insgesamt mehr als 90.000 Vereinen.
In seiner Rede versteht sich Thomas Weikert als „Mannschaftskapitän eines starken Teams“ und geht von einem „Zeichen des Aufbruchs“ aus. „Wir müssen dem Sport wieder eine starke Stimme in der Gesellschaft geben. Wir müssen die Vielfalt und die Einheit des Sports wieder stärken und leben. Wir brauchen in allen Bereichen klare, gemeinsame Ziele für eine bessere Zukunft und müssen einen modernen, glaubwürdigen und integren DOSB bauen. Einen Verband, dem die Menschen in Deutschland wieder vertrauen können.“, sagte Weikert bei seiner Bewerberrede.
Diesem gemeinsamen Ziel fühlt sich der Deutsche Modellflieger Verband in gleichem Maße verpflichtet und wünscht Thomas Weikert eine glückliche Hand bei seiner verantwortungsvollen Aufgabe.