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DMFV erneuert Standpunkt gegenüber BMVI

In am 27. Mai 2016
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Am heutigen Freitag, 27. Mai 2016, trafen sich Vertreter des Deutschen Modellflieger Verbands (DMFV) mit einer Delegation des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) zu einem erneuten Fachgespräch über die geplante Novellierung der Luftverkehrsordnung. An diesem Treffen im Deutschen Segelflugmuseum mit Modellflug auf der Wasserkuppe nahmen auch der Deutsche Aero Club (DAeC) sowie unter anderem die Fédération Aéronautique Internationale (FAI), die Deutsche Flugsicherung GmbH (DFS) und die Vereinigung Cockpit e.V. teil. Der Termin kam auf Einladung von Claudia Stengele, Vorstandsvorsitzende des Museums, sowie Bernd Woide, Präsident der Gesellschaft zur Förderung des Segelflugs auf der Wasserkuppe, zu Stande.
In dem Gespräch wurden erneut Standpunkte ausgetauscht und nach möglichen Lösungen gesucht. Auf konkrete Ergebnisse konnte man sich jedoch nicht einigen, da sich der Entwurf zur Novellierung der Luftverkehrsordnung noch in der Abstimmung zwischen den beteiligten Bundesministerien befindet. Die Verbände erhalten nach erfolgter Abstimmung dann die Gelegenheit den Entwurf zu kommentieren.
Sowohl DMFV als auch DAeC nutzten den heutigen Termin, um noch einmal ganz deutlich darauf hinzuweisen, dass eine generelle Flugobergrenze von 100 Meter für Modellflugzeuge nicht akzeptabel ist. „Solange diese nicht vom Tisch ist, werden wir unser Engagement für eine für alle Seiten akzeptable Lösung unvermindert fortsetzen“, betonte DMFV-Präsident Hans Schwägerl. „Wir wissen eine breite Öffentlichkeit hinter uns”, so Schwägerl weiter.